2.000-Euro-Spende für „Konvoi“
Der neue „Verein für Dialog, Integration und Freundschaft Waghäusel“ will Gutes in mehrfacher Hinsicht tun. So verfolgt er nicht nur offensiv und konsequent seine Ziele, wie sie der Name ausweist. Die Aktivisten wollen auch dort Hilfe leisten, wo diese dringend notwendig ist: in Deutschland, Europa und fernen Ländern.
Den Erlös der Auftaktveranstaltung – das „1. Waghäuseler Benefiz-Hoffest der Kulturen“ stellte der Integrationsverein der Hilfsorganisation „Konvoi der Hoffnung Oberhausen-Rheinhausen/Waghäusel“ zur Verfügung und rundete die Summe mit einem Eigenbeitrag auf.
Die Vorsitzenden des Konvoi-Teams, Otto Fischer und Manfred Rölleke, zeigten sich „überglücklich“ und waren voll des Lobes über die „Aktion unserer Freunde“ und über die finanzielle Unterstützung, als die Vereinschefin Ebru Baz einen Scheck von über 2.000 Euro überreichte. In erster Linie soll das Geld für Kinder und Jugendliche ausgegeben werden, die Not leiden und in Armut leben. Die Transportkosten von Hilfsgütern verschlingen viel Geld, ließen Fischer und Rölleke wissen.
Von einem „überraschenden vollen Erfolg“ sprachen die Initiatoren der Benefizveranstaltung. Zwischen 500 und 600 Gästen kamen im Laufe des Tages auf das Gelände des Baz-Transportunternehmens; sie fühlten sich sichtlich wohl, genossen die vielfältigen Angebote und die internationalen kulinarischen Spezialitäten, führten Gespräche und informierten sich über den Verein, bilanzierte Ebru Baz.
Mit der spanischen Gypsy-Band „Macarena“, der Showtanzgruppe „No Limits“ und „Joker’s Crew“ gab es beste Unterhaltung. Viel Spaß bereiteten die Kinderhüpfburg, das Kinderschminken und die Fahrten in Oldtimern.