Nein – es hat nicht gebrannt. Die Feuerwehr Graben hat die Juna-Initiative (Jugend und Naturschutz) jetzt unterstützt und die zahlreichen jungen Helfer mit dem Schlauchboot auf die Inseln des ehemaligen Baggersees Kohlplattenschlag gefahren. Es mussten wieder dringend Rohböden hergestellt und Amphibientümpel angelegt und erweitert werden. Der größte Natuschutz-Event des Jahres im Landkreis Karlsruhe wurde organisiert vom FV Gnatschko und vom BUND Bruhrain.

 
Werner Heißler vom BUND Bruhrain war „begeistert von der Zusammenarbeit der Behörden, der Gemeinde- und Forstverwaltung und den unterschiedlichsten Gruppierungen, die gemeinsam das Schutzgebiet Kohlplattenschlag erhalten wollen“. Dem konnten sich die Mit-Organisatoren Förster Martin Schmidt, Umweltbeauftragter Günter Hörner und der zweite Vorsitzender des FV Gnatschko, Rainer Heil, nur anschließen.
 
Die Vielfalt der Natur zu erhalten war das gemeinsame Anliegen der Vielfalt der Gruppen. Integrationsverein Waghäusel und Solarverein Waghäusel, Lebenshilfe Bruchsal-Bretten, Ministranten Neudorf, Wiesental und Hambrücken, Jugendzentrum Graben-Neudorf und Wiesental, BUND Kindergruppe Karlsruhe, BUND Stutensee, Familien und Einzelpersonen aus den umliegenden Orten kamen zum Einsatz.
 
Zum Ende des Einsatzes wurde es im Gebiet wieder ruhig. Zahlreiche Tiere, Pflanzen und Insekten werden noch lange von der Aktion profitieren. Der nächste große Einsatz ist am 3. März 2012 geplant.
(mit freundlicher Genehmigung der BNN)
 
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