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Besonders kräftigen Beifall erhielt Entertainer Heiko Maier von den Vertretern des Integrationsvereins für die politische Botschaft „an alle draußen“ – ziemlich am Ende seines Auftritts: „Nehmt euch ein Beispiel an uns. So wie sich hier alle Nationalitäten gut verstehen – Kirrlacher, Neudorfer oder Rheinhäuser -, so könnte es überall auf der Welt sein: eine Welt ohne Fremdenhass, ohne Rassismus, ohne Gewalt.“
Dann fordert er dazu auf, die Fenster der Schule zu öffnen und Applaus für alle guten Menschen in der Welt zu spenden.


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Eine zweistündige granatenstarke Show.

Jährlich wartet der Senkrechtstarter mit einem neuen (Mundart-)Programm mit neuesten Erkenntnissen auf.
Dann darf sich jeder wundern, wie unerschöpflich Heiko Maiers Repertoire ist. So wie jetzt in Oberhausen, wo er erstmals in der (seit Wochen ausverkauften) Mensa der Gemeinschaftsschule seine Visitenkarte abgab. Seine vielen Fans nahmen sogar Stehplätze in Kauf. Selten sind so begeisterte und beglückte Gäste aus allen Nachbargemeinden anzutreffen.

Eine Pointe nach der andern, ein Volltreffer nach dem andern. Dem Publikum ist kaum eine Verschnaufpause beim Dauerlachstress vergönnt.
Der Meister der Improvisation kann nicht nur sein lockeres Mundwerk entfalten, er imponiert auch als Gitarrist und Gesangskünstler. Die supertolle Stimmung wirkt sich auf seine Performance aus. Wortgewaltig und schlagfertig versetzt „Schlabbergosch“ Heiko das Publikum in den Alltag, den er aus seinem hintergründigen Blickwinkel beleuchtet.

Schonungslos hält der Allesentdecker den Spiegel vor, aber die Spiegelgucker lachen und lachen, weil sie meinen, es sind ganz andere Menschen gemeint.
Stolz stellt der Vater seine Töchter mit viel Heiko-Genen vor: July und Emely. Mancher kommt aus dem Lachen nicht mehr raus, Wortakrobat Maier nicht mehr aus Wiesental – wegen der vielen Kreiselbauten. Auch der Konverter treibt ihn um, lustig macht er sich über die Wiesentaler Poller.

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