Gerne nahm der Verein für Dialog, Integration und Freundschaft (DIF) die Einladung an und besuchte mit einer Delegation das Jugendzentrum. „Wohlfühlen in Waghäusel – Jetzt und in Zukunft“, so hieß das Thema. Geboten wurde der erste Spieleabend im Treffpunkt WaWiKi.

Worum geht es dabei? Aus dem Jugendzentrum WaWiKi wird ein generationenoffener Treffpunkt. Im Mitteilungsblatt heißt es dazu, was auch vor Ort zu erfahren war: „Der große Saal mit Küche, Theke, Nebenräumen, Sitzecken und einer Cafeteria kann für informative Veranstaltungen, gesellige Treffen, Spielenachmittage, Vereinssitzungen sowie für Begegnungen von Jung und Alt genutzt werden.“

Die Besucher konnten die Räumlichkeiten genießen, sich umschauen, Wünsche und Anregungen aufschreiben. Da kam einiges zusammen: Die Vorschläge zur Nutzung des neuen Treffpunktes reichten von einer Stätte für Kunst, Kultur und Veranstaltungen bis hin zu allerlei Angeboten, Sprachkurse für Schutzsuchende, Tanz-Cafe oder Fortbildungen der Volkshochschule. Bewegungsangebote für Senioren wurden ebenso angeregt wie Theaterauftritte, Eltern-Kind-Treffen oder ein regelmäßiger Stammtisch für Pflegende und deren Angehörige.

Landesweit sind es 24 kommunale „Projekte zur Entwicklung von alters- und generationengerechten Quartieren“, die insgesamt rund 1,8 Millionen Euro bekommen. Das Förderprogramm ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam. Gestalten.“.

Die Impulsförderung erhält auch die Stadt Waghäusel. „Die Entwicklung von lebendigen Quartieren, in denen man sich in jedem Alter und jeder Lebenslage wohlfühlt, trägt maßgeblich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Deshalb verdienen sie gerade auch in diesen unruhigen Zeiten Aufmerksamkeit.“ So Sozial- und Integrationsminister Manfred Lucha bei der Bekanntgabe der geförderten Projekte.

 

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