Die Ziele des DIF sind immer noch dieselben wie beim ersten Benefiz-Hoffest
2009. Unmittelbar nach der Vereinsgründung sollte seinerzeit ein Fest der
Freundschaft für Menschen aller Nationen, Hautfarben und Religionen zustande
kommen, was nunmehr auch zum zwölften Mal gelungen ist. Leider sorgte die
Corona-Pandemie für eine dreijährige Unterbrechung.
Die Botschaft – damals und heute: Auf der Welt gibt es zu viel
Gegeneinander, zu viel Feindseligkeit. Wir brauchen mehr Miteinander. Um
diesen hohen Anspruch zu unterstreichen, sollte, schon so die Intention
2009, der Event das größte Integrationsfest der Region werden. Was es
inzwischen ist. Wie in der Vergangenheit, so unterstützten viele Bürger auch
diesmal die im Vereinsnamen DIF definierten Ziele: Dialog, Integration und
Freundschaft.
In der Großen Kreisstadt Waghäusel sind über 90 Nationen aus allen
Kontinenten zuhause. Der Anteil der Waghäuseler Bevölkerung mit
Migrationshintergrund liegt bei knapp 27 Prozent und damit über dem
bundesweiten Migrantenanteil von 23,6 Prozent. Umso mehr besteht
Verantwortung, zu einem gedeihlichen Miteinander beizutragen.
Von Erfolg gekrönt, auch dank vieler fleißiger Helferinnen und Helfer, war
das diesjährige Benefiz-Hoffest der Kulturen, das bei schönstem Wetter
stattfinden konnte. Trotz Parallelveranstaltungen an diesem Tag kam erneut
eine erfreuliche Besucherzahl zustande, die, wie in früheren Jahren, bei
rund 1.500 liegen dürfte.
(Fortsetzung folgt)

6. Juni: Multireligiöses Friedensgebet
In einer Zeit, in der die Welt weit von Frieden entfernt ist, wird vor Ort
für den Frieden gebetet: Zu einem multireligiösen ökumenischen Friedensgebet
laden die KAB, der Ökumenischer Friedensgebetskreis und die Fatih Moschee
ein. Das Treffen von Christen und Muslimen ist am Dienstag, 6. Juni um 19
Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus in Oberhausen.
Auch der Integrationsverein DIF Waghäusel ruft zur Teilnahme auf.

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