Der Verein für Dialog, Integration und Freundschaft (DIF) Waghäusel zeigte Solidarität und unterstützte das Benefizkonzert, dessen Erlös in voller Höhe dem Verein „B.L.u.T. e.V.“ (Bürger für Leukämie- und Tumorerkrankte) zufließt. Zusammen mit Bewohnern der Gemeinschaftsunterkunft Waghäusel waren die DIF-Mitglieder gekommen. Die Flüchtlinge sollten auch die kulturellen Angebote in Deutschland kennenlernen. Musik kennt keine Sprache und Religion. Auch geht es darum, ein gutes Miteinander zu pflegen.
Der DIF dankt besonders Danny Machauer für den Fahrdienst und dem Verein „Waghäusel hilft“ für die Finanzierung der Eintrittsgelder, ebenso Hans-Joachim Of für die tolle Organisation.
„Herausragend“, „fantastisch“, „einmailg“ und „sensationell“, hieß es. Vier tolle mit Herzblut und Leidenschaft agierende Formationen rockten das Haus und begeisterten von der ersten bis zur letzten Note.
Gleich zu Beginn hatte die „Lebende Jukebox“ Dejan Perica zusammen mit Drummer Alexander Stache mit eigenen Songs aus dem Album „She“ den Boden für nachfolgende Großtaten bereitet. Mit der Formation „The Scones – Little Kurpfalz-Coverband“ kam eine Gruppe aus Wiesloch/Walldorf, die insofern ein Alleinstellungsmerkmal hat, als dass sie bekannte Songs der Rockgeschichte in englischer und deutscher Sprache performt. Mit Ausnahmegitarrist Gregor Weisbarth hatten die beiden herausragenden Gitarrenspieler und Sänger Helmut Dörr und Jürgen Köhler einen echten Saitenzauber im Line-up.
Nicht zu vergessen die beiden Querflötistinnen, die nicht nur bei „Stairways To Heaven“ ihre ganze Klasse zeigten. Mit der Formation „Still Crazy“ war das „Ende der Stille“ angesagt, denn ihre Performance war laut und fett. Schließlich zeigte die „Uptown-Band“ aus Bruchsals Obervorstadt mit ihren einmaligen Akustikcovers auf, dass an den drei Jungs kein Weg vorbeiführt. Benny Brendelberger, Thomas Wick und Dominik Rieger sind Vollblutmusiker.
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