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Der Verein für Dialog, Integration und Freundschaft (DIF) bewirbt sich um das Zertifikat „Umwelt- und Naturschutzmanagement im Verein“. Im Vorfeld der Antragstellung trafen sich die Vorsitzende Ebru Baz-Karasu und ihr Stellvertreter Özgür Sahin mit dem BUND Bruhrain, vertreten durch Andreas Bohnstedt und Werner Heißler.

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Worum geht es?


Die Ökosysteme stellen eine unersetzbare Basis für Artenvielfalt und unserem Lebensraum dar. In den über 500.000 Vereinen in Deutschland können Vereine in ihrer Vorbildfunktion einen unschätzbaren Beitrag zur Bewahrung der Umwelt leisten. Dazu gehört die Minimierung der Umweltbelastungen auch bei Veranstaltungen. Zur Optimierung eines Vereines gehören ein Umweltbeauftragter im Vorstand und eine Satzung. Der Umweltbeauftragte kontrolliert die Umsetzung des Umweltschutzes und kann bei Erfüllung der Anforderungen das Zertifikat Umwelt- und Naturschutzmanagement beantragen.

Gemeinsam mit dem BUND wird die Bewertung vorgenommen.

Ratgeber und Antrag zum Erwerb des Zertifikates Der Ratgeber stellt u.a. eine „Check-Liste“ für die Antragstellung des Zertifikates zur Verfügung. Das Zertifikat wird bei Einhaltung der jeweiligen Punkte in den unterschiedlichen Rubriken ausgestellt und gilt für die Dauer von 2 Jahren.

Nach 2 Jahren ist eine Neu-Zertifizierung vom Verein zu beantragen. Bei jeder Neu-Zertifizierung ist eine Steigerung der bisherigen Punktzahl anzustreben. Dies wird in Form drei verschiedener Zertifikate „Grün“ – „Grün-Gold“ – „Gold“ honoriert.

Ziel ist der Bezug zum regionalen umweltverträglichen Umfeld bei Herstellung, Produktion und Dienstleistung. Punkte gibt es weiterhin für die nachhaltige Gestaltung der Vereinsarbeit, des Vereinsheimes, insbesondere der Vereinsfeste und Veranstaltungen. Mit dem Zertifikat zeigt der beteiligte Verein der Öffentlichkeit und allen am Vereinsleben Interessierten, dass ein pfleglicher Umgang mit der Umwelt ernst genommen wird.

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