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Zu den 12 beteiligten Parteien, Vereinigungen und Gruppen, die sich vor dem Rathaus in Oberhausen zu einer gemeinsamen solidarischen Kundgebung einfanden, sich zu einer Mahnwache und einem anschließenden Demonstrationszug trafen, gehörte auch eine Abordnung des Vereins für Dialog, Integration und Freundschaft aus Waghäusel („Integrationsverein“) mit der Vorsitzenden Ebru Baz an der Spitze.

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Mit ihrer Teilnahme protestierten die insgesamt rund 200 Teilnehmer gegen Rassismus, gegen Gewalt gegenüber Mitbürgern, gegen die Spaltung der Gesellschaft durch rechte Hetze. Zugleich brachten sie ihre Ablehnung rechtspopulistischen und rechtsradikalen Gedankenguts zum Ausdruck: für sie die Saat für zunehmende Übergriffe.

Zugleich zeigten die Oberhausener und Rheinhausener mit den sie unterstützenden Waghäuselern, Philippsburgern und Bruchsalern ihre Abscheu und geißelten damit Unmenschlichkeit, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und politische Verbohrtheit.

Mit ein Grund für die Aktion war eine geplante AfD-Veranstaltung in Oberhausen.

Frauen und Männer mit und ohne Migrationshintergrund kamen auf dem Rathausvorplatz zusammen und setzten damit ein eindrucksvolles Zeichen.

Mit dabei waren auch Bürgermeister Martin Büchner, Altbürgermeister Jürgen Schmidt (Philippsburg), Vertreter ALLER Gemeinderatsfraktionen, Pfarrer Marcel Brdlik.

Bilderunterschrift: DIF Mitglieder bei der Mahnwache

Emre Özcelik (Stell. Vorsitzender),  Serpil Yilmaz, Özgür Sahin, Evellyn Fuchs, Gabi Blum, Ebru Baz

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