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Der Integrationsverein „Dialog, Integration und Freundschaft“ Waghäusel und der Verein „Waghäusel hilft“ (Flüchtlingshilfe) stellten diesmal, so die eigene Recherche, mit 22 Teilnehmern die wohl größte Helfergruppe bei der Gemarkungsputzaktion – trotz insgesamt leichter coronavirusbedingter Zurückhaltung, was die Beteiligung anbelangte.

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Erstmals taten sich beide frauenstarke Vereine zusammen, um die Gemarkung wieder in Ordnung zu bringen – und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Zwar war das Aufsammeln der vielen Abfälle und Hinterlassenschaften eine Herausforderung, der sich die „Umweltaktivisten“ gerne stellten, „da die Sauberkeit unserer Stadt uns alle angeht“, so die Vorsitzende Ebru Baz, die zur Beteiligung aufgerufen und motiviert hatte.

Was am Ende der Putzete an Unrat zusammenkam, reichte für einen mittelschweren Schock. Nicht nur die Größenordnungen, sondern auch die einzelnen Gegenstände verursachten großes Staunen, ja Entsetzen.

Zwischen zwei und drei Stunden lang stocherten die Helfer mühselig die Abfälle auf, trugen größere Stücke an den Straßenrand und räumten die bunt gemischten Dreckhaufen, die teils im Gestrüpp lagen, weg. Zum Sammelgut gehörten Bierdosen, Zeitschriften, Zigarettenschachteln, Fahrrad- und Autoreifen, Flaschen, Arzneimittel, Möbel- und Fahrradteile, Rohre, Eisenteile, Teppichböden, Holzstücke, überraschend viele Autoreifen, ja eigentlich jeder denkbare Müll.

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