Es sollte, so das ehrgeizige Ziel, das größte internationale Integrationsfest der Region werden. Und das wurde es, das ganztägige „Benefizhoffest der Kulturen“. Wer sah, was der junge „Verein für Dialog, Integration und Freundschaft“ (DIF) alles auf die Beine gebracht hatte, sparte nicht mit Lobensworten und Komplimenten. Der große Rückhalt in der Bevölkerung zeigte sich auch in dem guten Besuch. Etwa 1.200 Gäste, die im Laufe des Tages kamen, feierten einträchtig ein „Fest der Freundschaft“.
Zu den prominenten Gästen gehörten die Abgeordneten Olav Gutting und Heribert Rech, die Bürgermeister Walter Heiler MdL, Thomas Ackermann, Martin Büchner und Stefan Martus, Polizeidirektor Roland Lay sowie zahlreiche Vertreter von Vereinen und Verbänden, von Schulen, Behörden und Institutionen. Unter den Festbesuchern war auch SPD-Bundestagskandidat Daniel Born, unter den 50 Helfern die neue CDU-Stadtvorsitzende Aylin Arabaci-Pfab.
Vor Ort gab es immer wieder Informationen aus erster Hand über die Arbeit des jungen frauenstarken Vereins, der mit seinen vielfältigen Aktivitäten überörtlich Beachtung findet. Nach vier Jahren kann der erst 2009 gegründete Verein eine eindrucksvolle Bilanz vorlegen, insbesondere mit Blick auf seine damalige Zielsetzung: „Unser Engagement betrachten wir auch als Bekenntnis zu Demokratie, Dialog und Freundschaft. Wir wollen beweisen, dass Deutsche und Nichtdeutsche, mit und ohne Migrationshintergrund gut miteinander auskommen und gut zusammenarbeiten können.“
Von einem Riesenzuspruch und einem Rekordergebnis sprachen die Initiatoren. „Unser Vorhaben, das größte internationale Integrationsfest der Region zu präsentieren, um sich bei Musik, Tanz und internationaler Küche näher zu kommen und Grenzen zu überwinden, ist gelungen“, betonte die Vorsitzende Ebru Baz. (Fortsetzung folgt)