Integrationsverein freut sich über viele aktive Mitglieder


Integration ist derzeit in aller Munde. Wenig hilfreich für die Arbeit des Integrationsvereins sind verschiedenFamilie Arabaci-Pfab, Mitglieder im Integrationsvereine Äußerungen, Unterstellungen, Spekulationen über mögliche Entwicklungen, über „Gene“ anderer Volks- und Glaubensgruppen. Doch der Integrationsverein setzt seine Arbeit unvermindert fort. Anfeindungen jeglicher Art ist er gewohnt. Insbesondere die rechte und rechtsradikale Szene macht dem Waghäuseler Integrationsverein immer wieder deutlich, dass man dort geschürten Hass für besser hält als gelungene Integration.


Wir wollen dem entgegentreten mit einer überzeugenden Arbeit vor Ort, mit Offenheit und der jederzeitigen Bereitschaft zur guten Zusammenarbeit.



Deshalb: Machen Sie mit beim Integrationsverein! Lieber mitarbeiten, mithelfen und zusammenarbeiten statt stänkern, diskriminieren und Ängste schüren. Beim Integrationsverein Waghäusel gibt es eine bunte Mischung der Mitglieder und Freunde: Frauen und Männer, Jüngere und Ältere, Einheimische und Zugezogene, mit und ohne Migrationshintergrund. Vertreten sind zahlreiche Herkunftsländer und auch die verschiedensten Berufe.


Zu den aktiven Mitgliedern gehört beispielsweise Aylin Arabaci-Pfab. Sie ist 34 Jahre alt und wohnt im Stadtteil Wiesental und ist Lehrerin von Beruf. Ihr Mann, Daniel Tolga Pfab, ist Industriemechaniker. Beide haben einen Sohn namens Semi. Aylin ist Türkin mit einem deutschen Pass.


„Gerade in meinem Beruf als Lehrerin hat Integration eine große Bedeutung. Daher ist es für mich wichtig, auch privat meinen Beitrag zu leisten. Natürlich wollen mein Mann und ich auch in dieser Beziehung ein Vorbild für unseren Sohn Semi sein. Er gehört zu der nächsten Generation, die unsere Arbeit für erfolgreiche Integration, für Dialog und Zusammenarbeit, hoffentlich fortführen wird“, lässt die junge Frau wissen.

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