Viel los ist immer beim regen „Verein für Dialog, Integration und Freundschaft“ (DIF). Das geht aus dem Bericht über die zurückliegenden Monate und der Ankündigung der bevorstehenden Termine hervor. Jahr für Jahr hat der Integration etwa 30 bis 35 Aktivitäten in seinem Terminkalender stehen.

Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Ausgrenzung sind immer häufiger anzutreffen. Im rechten Parteispektrum wird immer mehr Stimmung gegen angeblich „Fremde“ gemacht, selbst wenn sie hier geboren und aufgewachsen sind. Die Rede ist von „Remigration“. Man könnte auch den Begriff „Deportation aller Nichtarischen“ sagen.

Einen Gegenpart zu dieser Entwicklung zu bilden und aufrecht Flagge zu zeigen, dass hat sich der DIF vorgenommen. Anhand von allerlei Veranstaltungen, sozialen und karitativen Aktionen, anhand der Präsenz und Öffentlichkeitsarbeit soll die Bevölkerung sehen, dass ein gutes Miteinander und eine erfolgreiche Integration möglich und von der Mehrheit gewünscht sind. Feindschaft, wie sie Teile der Welt beherrscht, soll – wenigstens im kleinen Bereich – durch Freundschaft ersetzt werden.

34 Termine beinhaltet das Jahresprogramm 2024. Ein Teil ist bereits unter Dach und Fach, einige stehen noch offen, betonte die Vorsitzende Ebru Baz bei der jüngsten Zusammenkunft. 

Seit Gründung des Vereins wurden über 42.250 Euro bei den jährlichen Hoffesten eingenommen: 13 Multikulti-Events, insgesamt 13 Spendenübergaben – und 42.250 Euro an Hilfsbedürftige weitergegeben.

Dank des sehr guten Besuchs, zahlreicher Helfer und Helferinnen, der großen reichhaltigen Tombola, dank der vielen Spender und großzügiger Sponsoren konnte 2024 ein Rekordbetrag von 10.000 Euro für soziale Zwecke erzielt werden.

Bedacht wurden diesmal u.a. das THW, die Feuerwehren, der Förderverein der Gemeinschaftsschule, Opfer der Flutkatastrophe, Konvoi der Hoffnung: also Waghäuseler und auch andere, die Hilfe benötigten.

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