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Künftig hat der DIF 16 Vorstandsmitglieder, darunter sind elf Frauen, so das Ergebnis der Neuwahlen. An der Spitze steht – wie seit zehn Jahren – Ebru Baz. Die Frauenpower im DIF, das niedrige Durchschnittsalter der Verantwortungsträger und die internationale Zusammensetzung des Gremiums dürften kreisweit die Ausnahme in einem Verein sein.

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Die zwei stellvertretenden Vorsitzenden sind der 22-jährige Emre Özcelik und Lehrerin Natalie Schwender. Um die Finanzen kümmert sich Serpil Yilmaz. Die Aufgabe als Schriftführer übernimmt Selcan Genc. Zu der weiteren Frauenpowertruppe gehören Aylin Arabaci-Pfab, Kathrin Ciura, Nilüfer Saner, Tanja Adam, Yeliz Yildirim, Irena Schmidhuber und die Jüngste im Bunde, Asya Sirin (19).

Aus 30 Terminen bestand das Jahresprogramm 2018, im Jahr 2019 wird es nicht anders sein: Die Zahl bleibt voraussichtlich gleich.

Eine positive Bilanz zogen Ebru Baz und Serpil Yilmaz in der Jahreshauptversammlung. Wer ein vollbesetztes Lokal mit rund 50 Besuchern aufweisen kann, steht gut da. Mit einem Frauenanteil von zwei Dritteln und einem vergleichsweise niedrigen Durchschnittsalter und verhältnismäßig vielen Jugendlichen verkörpert der DIF auch eine moderne Ausrichtung.

Doch galt der Blick mehr der Zukunft: Am 26. Mai steigt das überregionale Benefizfest der Kulturen, zu dem wieder 1.000 bis 1.500 Besucher erwartet werden. Geplant sind auch die Beteiligung am Ferienprogramm der Stadt und am Caritas-Hoffnungslauf, verschiedene Umwelteinsätze und die Durchführung eines Neujahrsempfangs.

Der erst 2009 gegründete Verein stellte laut Rechenschaftsbericht auch 2018 den Erlös seines „Benefiz-Hoffests der Kulturen“ in Höhe von 3.000 Euro karitativen Einrichtungen zur Verfügung. Zehn Multikuli-Events, zehn Spendenübergaben – und 23.000 Euro an Hilfsbedürftige weitergegeben: So sieht die beeindruckende Bilanz aus.

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